Ray Dalio, Chef der Firma Bridgewater Associates, des erfolgreichsten Hedgefonds der Welt mit Investments in Höhe von 160 Milliarden US-Dollar, führt seinen Erfolg darauf zurück, dass er seit 40 Jahren Transzendentale Meditation (TM) ausübt. Aus Überzeugung übernimmt er für alle seine Angestellten die Kosten für das Erlernen der TM-Technik.
Ray Dalio
Transzendentale Meditation ist mit 6 Millionen Menschen die am häufigsten ausgeübte, mit über 350 veröffentlichten Peer-review-Studien die am gründlichsten untersuchte und, wenn man diesen Studien folgt, die wirkungsvollste Meditationstechnik der Welt. Die Financial Times berichtete kürzlich in einem Artikel, dass nun auch mehr und mehr Börsenmakler und Banker der Wall Street TM lernen, und zwar aus ganz nüchternen und praktischen Gründen: Sie merken, dass sie dadurch klarer denken können, und also sind sie erfolgreicher in ihrem Beruf.
Erfolg beginnt im Gehirn, Stress aber schadet dem Gehirn
Personen mit einem gestressten Gehirn sind nicht annähernd so erfolgreich wie diejenigen, deren Gehirn normal funktioniert.
Hier eine Übersicht, wie die Transzendentale Meditation funktioniert:
- Sie kehrt die negativen Wirkungen von Stress (FFR) auf das Gehirn um.
- Sie ist wie ein Fitnesstraining für das Gehirn: TM entwickelt die intellektuelle und emotionale Intelligenz (IQ bzw. EQ) und die Kreativität.
- Sie ist einfach, natürlich und anstrengungslos.
- Man kann sie ohne große Umstände an vier aufeinanderfolgenden Sitzungen erlernen.
Gesünderes Gehirn: Umkehrung der Stressfolgen
Haben Sie schon einmal bemerkt, dass unter Stress Ihre Kreativität blockiert ist, Sie nicht mehr so klar denken können, Sie Ihre Emotionen nicht mehr unter Kontrolle haben und Ihre Handlungen immer impulsiver werden?
Ja? Das ist gut! Denn dann funktioniert Ihr Gehirn normal! Auf was es nun »nur« noch ankommt, ist, die Momente und Zeiten, in denen Ihr Gehirn unter solchen Ausnahmebedingungen funktionieren muss, zu reduzieren. Dazu dient Transzendentale Meditation.
Das Gehirn teilt sich unter anderem in diese zwei Bereiche auf: die vordere und die hintere Gehirnregion. Das Hinterhirn ist verantwortlich für die vitalen Funktionen und körperliche Handlungen: Sinneswahrnehmungen, Muskelbewegungen etc.
Der vordere Bereich hingegen, der sog. präfrontale Cortex, ist unser „denkendes Gehirn“. In dieser Komplexität findet es sich nur beim Menschen. Bevor wir handeln, denken und planen wir. Wir können aus freiem Willen entscheiden, ob wir unseren Impulsen folgen oder nicht.
Bei Tieren ist dieser präfrontale Cortex nur sehr schwach ausgeprägt. Weshalb nur die intelligentesten Tierarten vorausplanend zwei bis drei Handlungen ausführen können, z. B. um an etwas Essbares heranzukommen. Tiere können keinen Urlaub planen und keine Koffer packen.
In Stresssituationen aber nun wird der präfrontale Cortex ausgeschaltet. Wie wir sehen werden, aus gutem Grund.
Links der Informationsfluss im Gehirn unter normalen Bedingungen. In diesem Beispiel wandert die Information von den Augen zum visuellen Cortex. Dann wird sie an den präfrontalen Cortex weitergeleitet, der alle Informationen prüft. Er entscheidet, wie zu reagieren sei. Die Entscheidung wird an den motorischen Cortex weitergeleitet, der wiederum die Muskeln kontrolliert.
Unter Stress – zweites Bild – wird dieser normale Informationsfluss unterbrochen. Der präfrontale Cortex wird umgangen. Die Information fließt direkt vom sensorischen System zum motorischen Cortex, dem impulsgesteuerten Teil des Gehirns.
Das hat einen logischen Grund. Wenn wir zum Beispiel eine Straße überqueren und wir sehen, dass ein Auto auf uns zukommt, können wir darüber nicht lange nachdenken und die Situation erst analysieren. Stattdessen wollen und müssen wir sofort, impulsiv und schnell zur Seite springen. Andernfalls ist es zu spät.
Das Ausschalten des präfrontalen Cortex unter Stress kann also überlebenswichtig sein. Wir hören auf zu denken und handeln stattdessen impulsiv. Dies wird Kampf-oder-Flucht-Reaktion genannt. Der Blutfluss wird von der frontalen Gehirnregion zur Amygdala umgeleitet, dem Stresszentrum des Gehirns. Herzschlag und Blutdruck erhöhen sich, und sofort werden verschiedene Stresshormone in den Körper ausgeschüttet, so dass wir auf die Gefahr schnell reagieren können: Kampf oder Flucht.
Das Problem dabei ist nur: Dieser Mechanismus war nie für chronischen Stress gedacht. Dem aber sind die meisten von uns heutzutage allzu oft ausgesetzt. Wenn wir stundenlang im Stau stehen, während bereits ein wichtiger Termin wartet, dann haben wir zwar nicht die Möglichkeit „zu kämpfen oder zu fliehen“, die Stressreaktion aber wird trotzdem aktiviert – und stabilisiert.
Je öfter das Gehirn diesem chronischen Stress ausgesetzt ist, desto mehr gewöhnt sich der präfrontale Cortex daran, teilweise seine Funktionen abzuschalten. Stress wird chronisch.
Mit der Zeit schadet das dem Gehirn. Wenn man mit dem bildgebenden Verfahren (SPECT) den Blutfluss gewaltbereiter Menschen untersucht, zeigt sich, dass der präfrontale Cortex dort, wo der Blutfluss immer wieder unterbrochen wurde, funktionell wie durchlöchert scheint.
Das zeigt deutlich, wie Stress sich auf unser Gehirn auswirkt: Wir verlieren die Fähigkeit, klar zu denken. Das führt zu Fehlern, zu Impulsivität, emotionaler Unsicherheit etc. Und das beeinflusst nicht nur die Effektivität der Börsenmakler an der Wall Street. Es betrifft uns alle.
Beste Gegenmittel bei Stress: tiefe Ruhe
Wenn man TM erlernt, dann übt man einen einfachen, natürlichen Prozess ein, der den Geist automatisch zu tiefer, innerer Stille führt. Das gelingt jedem, und die Ausübung macht auch noch Spaß.
Forschungsarbeiten der Harvard Medical School belegen, dass der Körper dabei in einen Zustand tiefer Entspannung kommt, der weitaus tiefer ist als im Schlaf. Dies wurde u.a. anhand des Sauerstoffverbrauchs gemessen. Ref.Science 27 Vol. 167 no. 3926 pp. 1751-1754 1970
Mehr als 30 weitere Studien haben den tiefen Ruhezustand während der Ausübung der TM bestätigt. Ref.American Psychologist, 1987, 42: 879-881.
Aus diesem Grund gilt die TM heute als die erfolgreichste Stressmanagement-Technik der Welt.
Dr. Norman Rosenthal, U.S. National Institutes of Mental Health
In diesem Zustand tiefer Ruhe verändert sich auch das Gehirn grundlegend. Der Blutfluss hin zur Amygdala nimmt signifikant ab. Gleichzeitig nimmt der Blutfluss zum präfrontalen Cortex zu; der präfrontale Cortex wird aktiviert. Gehirnuntersuchungen zeigen visuell, wie während der Transzendentalen Meditation die durch Stress verursachten Hirnschäden regeneriert werden.
Dieser Effekt – die Beseitigung stressbedingter Schäden – zeigt sich normalerweise sofort. Die meisten Menschen bemerken schon ein paar Tage nach dem Erlernen der TM, dass sie mehr sie selbst sind: Auch für dieses Gefühl des Bei-sich-selbst-Sein ist der präfrontale Cortex verantwortlich. Sie schaffen es wieder leichter, in Stresssituationen ruhiger zu bleiben, und ihre Emotionen sind ausgeglichener. Nach ein paar Wochen stellen die meisten Leute fest, dass sie klarer denken können, mehr Energie haben, besser schlafen und sich besser auf anstehende Aufgaben konzentrieren können.
Dr. Oz
Neuronale Kohärenz = Erfolg im Leben
Alte Überlieferungen zahlreicher Kulturen beschreiben das „Transzendieren“ als etwas, was über die Bewältigung von Stress weit hinausgeht. Sie behaupteten, dass es für die volle Entwicklung unseres geistigen Potentials notwendig sei, diesen Zustand regelmäßig zu erfahren. Moderne Forschung bestätigt dies nun mehr und mehr.
Stellen Sie sich Wahrnehmung und Bewusstsein wie einen Ozean vor. Wenn wir etwas sehen oder hören, entspricht das einer Welle, die sich in diesem Ozean erhebt.
Wenn wir jetzt unsere Aufmerksamkeit in einen Zustand zurückgleiten lassen, in dem es wieder ganz still ist – ohne dass wir, wie im Schlaf, das Bewusstsein verlieren; wenn unsere Aufmerksamkeit also nicht mehr auf ein einen Gedanken oder eine Handlung ausgerichtet ist, sondern quasi leer nur in sich selbst ruht, dann geschieht genau das Gegenteil: Die Wahrnehmungswelle setzt sich zurück auf die Nullebene des Ozeans. Keine Aktivität mehr – nur noch weites, stilles Bewusstsein.
Genau das passiert während TM: natürlich und mühelos. Wir erhalten dadurch automatisch Zugriff auf die tieferen Schichten unseres Bewusstenseins, auf die Bereiche der Intuition und das unbegrenzte, kreative Potential unses Selbst.
Moderne Medizintechnik kann messen, welche Effekte auftreten, wenn jemand TM praktiziert – in Echtzeit. Das Prinzip:
Wenn das Gehirns aktiv ist, tauchen in den aktiven Bereichen elektrische Signale auf. Ein Elektroenzephalogramms (EEG) misst die Veränderungen dieser Signale und zeichnet sie auf. Grafisch sichtbar wird das in unterschiedlichen, wellenförmigen Ausschlägen des Signals – entweder am Bildschirm oder auf dem Papier.
Danach analysiert der Computer, inwiefern diese Ausschläge sich gleichen – ein Phänomen, das man als Gehirnwellenkohärenz bezeichnet. Je stärker verschiedene Teile des Gehirns miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten, desto höher die Kohärenz.
Während des normalen Wachzustandes ist diese Kohärenz in der Regel gering, da die einzelnen Bereiche des Gehirns sich mit unterschiedlichen Aufgaben befassen. Während des Transzendierens aber, wenn sich die zersplitterte Aufmerksamkeit zurücksenkt in den Ozean ruhigen Bewusstseins, dann bildet sich Kohärenz aus, quer über das gesamte Gehirn hinweg.
Dies wird in der unten gezeigten Forschungsarbeit grafisch dargestellt. Hier wurde bei einer großen Gruppe von Studenten das durchschnittliche Kohärenzniveau gemessen: bei offenen Augen, geschlossenen Augen und nach 30 Sekunden (!) TM-Praxis. Je dicker die Linie zwischen jeweils zwei Teilen des Gehirns, desto größer die Kohärenz.
Erhöhte EEG-Kohärenz wird in Verbindung gebracht mit erhöhten IQ- und EQ-Werten, mit höherer Kreativität, moralischem Denken, emotionaler Stabilität, Lernfähigkeit, verringerter ADHS und vielem mehr.
Dieses Video zeigt Veränderungen in der Gehirnkohärenz während einer Meditationssitzung. Sie wurde in Echtzeit berechnet und visualisiert.
Diese Messungen zeigen einen eindeutigen Unterschied zwischen der TM-Technik und anderen Meditationstechniken. Nur die Erfahrung echten Transzendierens ist in der Lage, vollständige EEG-Kohärenz hervorzubringen, und diese Erfahrung kann nur auf ganz natürliche und mühelose Weise erreicht werden (siehe unten).
Wie bei allen anderen Eindrücken, denen wir unser Gehirn aussetzen, gewöhnt es sich auch an diese Erfahrung und passt sich ihr an. Mit zunehmender Praxis zeigt sich diese EEG-Kohärenz auch außerhalb der Meditation: in der ganz normalen Aktivität während des Tages. Das ist übrigens einer der Gründe, weshalb es so eminent wichtig ist, dass die TM-Technik regelmäßig praktiziert wird, zweimal am Tag (jeweils 15–20 Minuten, bequem sitzend, mit geschlossenen Augen).
Diese Grafik zeigt, dass es nach einem anfänglich starken Anstieg der Vorderhirn-Kohärenz während der TM-Praxis (gelbe Linie) im Laufe des ersten Jahres keinen weiteren Anstieg gibt. Dies liegt daran, dass TM nicht eine Methode ist, bei der man besser wird, je länger man sie ausübt. Es ist eine ganz natürliche Technik, die die Erfahrung des Transzendierens (zusammen mit hoher EEG-Kohärenz) von den ersten Sitzungen an erlaubt. Die Wirkung auf das Gehirn nimmt zwar zu – aber vor allem außerhalb der Meditation, also während der Aktivität! TM ist also etwas für tätige Menschen. „Nabelschau-Verhalten“ fördert sie nicht.
Als norwegische Forscher die EEG-Kohärenz (als Teil einer umfassenderen Untersuchung – genannt Gehirn-Integrationsskala) bei einer Gruppe von Managern untersuchten, stellten sie fest, dass Top-Manager eine signifikant höhere Gehirnkohärenz zeigten als Leute aus dem mittleren Management. Was noch überraschender war: Ähnliche Ergebnisse fand man bei Sportlern. Auch bei Weltklasse-Athleten ist die kohärentere Funktionsweise des Gehirns deutlich ausgeprägter als bei Athleten der mittleren Leistungsklasse.
Fazit: Erfolg im Handeln scheint vorrangig das Ergebnis hoher Gehirn-Kohärenz zu sein.
Diese Grafik zeigt die durchschnittliche Punktzahl der Gehirnintegration normaler Personen: vor Beginn der TM, nach ca. 1 Jahr TM-Praxis und nach mehr als 7 Jahren TM, im Vergleich zu den bereits oben untersuchten Gruppen von Top-Managern und Weltklasse-Athleten.
Das spektakulärste Beispiel dafür, was TM für das Gehirn leisten kann, zeigt eine kleine Schule in Iowa, USA, in der die Jugendlichen, die TM gelernt haben und sie als Teil des Lehrplans ausüben, in den letzten 10 Jahren gleich vier Weltmeisterschaften im Bereich „kreative Problemlösung“ gewonnen haben. Das war bislang noch keiner anderen Schule gelungen – weltweit. In der Regel nehmen etwa 100.000 der kreativsten Schüler der Welt an diesem Wettbewerb teil.
TM ist perfektes Fitness-Training fürs Gehirn, und tatsächlich verschafft sie dem, der täglich transzendiert, auf Dauer einen nahezu unverschämten Vorteil.
Transzendieren ist leicht zu erlernen, ist angenehm und jeder kann’s
Cameron Diaz
Die meisten Menschen verstehen unter Meditation eine Art Geisteskontrolle oder Konzentration (z.B. auf einen Klang, auf den Atem oder auf ein nebulöses „Im-Hier-und-Jetzt-Sein“), mit dem Ziel, etwas Entspannung zu finden.
Transzendieren, die Erfahrung vollständiger inneren geistiger Stille, ist jedoch weit mehr als nur tiefe Entspannung. Es mag überraschen: aber Transzendenz ist viel einfacher zu erreichen ist simple „Entspannung“. Bei richtiger Technik brauchen wir nur einen Prozess in Gang zu setzen, bei dem der Geist völlig mühelos, anstrengungslos und von selbst in diesen Zustand wechselt. Denn: Der Geist wird immer davon angezogen, was angenehm und erfreulich ist. Nichts aber ist angenehmer für den Geist als das Transzendieren. Es ist die schönste Erfahrung, die es gibt. Von dieser Erfahrung wird er sich immer angezogen fühlen.
Unser Geist ist von Natur aus auf Transzendieren aus. Wir müssen dieses Programm in uns nur aktivieren – und dann diesem Vorgangs einfach nur erlauben, automatisch abzulaufen.
Moby, Musiker