Mike Love, Co-Gründer und Lead-Sänger der kalifornischen »Flower Power«- und Rockband Beach Boys, ist, inzwischen 76jährig, wieder auf Tour: In Düsseldorf trat er am 17. Juni in der Mitsubishi Electric Halle auf.
Dass Mike Love Transzendentale Meditation ausübt, ist hinlänglich bekannt: Immerhin ging sein Bild 1967 um die Welt, als er, gemeinsam mit seinen Band-Kollegen und Cousins Carl, Dennis und Brian Wilson, Maharishi Mahesh Yogi in dessen damaliger Meditationsakademie in Rishikesh, Indien, besucht hatte – so wie andere illustre Persönlichkeiten der in jenen Jahren beginnenden Pop-Szene auch (Beatles, Mia Farrow, Donovan).
Dass Mike auch Lehrer für Transzendentale Meditation ist und auf seinem Anwesen am Lake Tahoe, nordwestlich von Sacramento, Kalifornien, bis zum heutigen Tag TM unterrichtet, wissen schon weniger.
In seinem Düsseldorf-Konzert gab er denn auch eine fünfminütige Ehrung für Maharishis Transzendentale Meditation: eine kurze Schilderung seiner Rishikesh-Erfahrungen, ergänzt durch den Song »Pisces Brothers«, mit dem er George Harrison gedenkt. Mit dem Beatle hatte er sich in Rishikesh angefreundet. »Pisces«, die Fische, ist beider Sternzeichen.