Wie funk­tioniert die Trans­zen­den­tale Meditation (TM)?
Das Wichtigste in Stichpunkten:

20 Minuten mit geschlossenen Augen, bequem im Sitzen

• natürliche, anstrengungslose, traditionelle Medi­tations­technik

• die TM führt Sie zu feineren Ebenen des Denkens

• je feiner die Ebenen des Denkens werden, umso mehr Zufriedenheit erfährt man

• der Geist wird ganz automatisch von mehr Glücklichsein angezogen

• man kommt zum Ursprung der Gedanken – dem Feld reinen Bewusstseins

keine Konzentration oder langes Üben

• trotz der Einfachheit enorm positive Effekte

Meditieren bedeutet, sich nach innen zu wenden.

Ist es nicht erstaunlich: Es ist vollkommen normal, dass ständig Gedanken da sind. Aber haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, woher die Gedanken eigentlich kommen? Wo war der Gedanke, bevor er Ihnen bewusst wurde?

In der Transzendentalen Meditation (TM) richten wir unseren Blick nach innen und gehen den entgegengesetzten Weg der Gedanken, in Richtung ihres Ursprungs, in der Tiefe des Bewusstseins. Dadurch erweitern wir unser Bewusstsein und profitieren zugleich von einer Vielzahl an positiven Auswirkungen.

Grafik die die Beziehung zu Subjekt und Objekt im Alltag und bei der Transzendentalen Meditation zeigt. Im Alltag ist unser Subjekt auf ein Objekt gerichtet. Zum Beispiel "Ich sehe etwas". Bei der TM wird das Subjekt zum Objekt: "Ich bin".
Grafik die die Beziehung zu Subjekt und Objekt im Alltag und bei der Transzendentalen Meditation zeigt. Im Alltag ist unser Subjekt auf ein Objekt gerichtet. Zum Beispiel "Ich sehe etwas". Bei der TM wird das Subjekt zum Objekt: "Ich bin".
Warum ist die TM mühelos?

Die TM beruht auf dem einfachen Prinzip, dass der menschliche Geist die natürliche Tendenz hat, sich stets einem Bereich größeren Glücks zuzuwenden. Ein Beispiel: Wenn wir etwas tun, das getan werden muss, das uns wenig Freude bereitet und im Radio wird eine schönes Lied gespielt. Dann geht unsere Aufmerksamkeit spontan zu dieser Musik. Wir brauchen darin keine Übung. Es passiert ganz einfach – ohne Anstrengung.

Übertragen auf die Transzendentale Meditation bedeutet das: Unsere Aufmerksamkeit wird ganz natürlich angezogen von den feineren Ebenen des Geistes, da diese Ebenen ruhiger, kreativer und zugleich energiegeladener sind als die gröberen, oberflächlicheren Ebenen des Geistes. Während der TM ermöglichen wir einfach nur dem Geist, einen Zustand zu schaffen, in dem er ganz spontan zu feineren Ebenen der Gedanken gelangt, anstatt nach außen oder auf den permanenten Fluss der Gedanken gerichtet zu sein.

Jahrtausende­alt und zugleich hoch­aktuell

Das Wissen über diese traditionelle Meditationstechnik war selbst in Indien größtenteils in Vergessenheit geraten und wurde durch Maharishi Mahesh Yogi wieder bekannt gemacht. Maharishi hat sein Wissen von seinem Meditationslehrer erhalten, der es wiederum von seinem Lehrer erhalten hatte. Er hat weltweit Medtiationslehrerinnen und -lehrer ausgebildet, die dieses Wissen nun systematisch und standardisiert in der traditionellen Weise weitergeben können: Vom Lehrer zum Schüler in einer persönlichen Unterweisung, genauso wie es in der Tradition immer gewesen ist und wie Maharishi auch diese Technik von seinem Lehrer erhalten hat.

„Trans­zen­dieren“ bedeutet „überschrei­ten“

In der Transzendentalen Meditation wird ein Mantra benutzt: Ein „Mantra“ ist ein Wortklang ohne Bedeutung für den Geist. Dadurch ist es das ideale „Fahrzeug“, um von dem ständigen Gedankenstrom ganz automatisch zu feineren Ebenen des Denkens zu gelangen und die feinste Ebene schließlich zu überschreiten – zu transzendieren. Daher auch der Name „Transzendentale Meditation“.

Der Geist ist einem Ozean vergleichbar

Ein Gedanke entsteht in der tiefsten Bewusstseinsschicht, in der tiefsten Schicht des Ozeans des Geistes, so wie eine Luftblase am Grunde des Meeres entsteht. Im Aufsteigen wird die Blase allmählich größer, und wenn sie die Wasseroberfläche erreicht, wird sie als Blase wahrgenommen. Der Geist ist mit einem Ozean vergleichbar: seine Oberflächenschichten sind aktiv, die tieferen Schichten bleiben ruhig.

An der Quelle der Gedanken

Wenn wir uns mit unserem Bewusstsein an der Quelle der Gedanken befinden und im Feld reinen, unbegrenzten Bewusstseins sind, dann befinden wir uns in einem Zustand der ruhevollen Wachheit.

Wie ein Pfeil, den man auf einem Bogen zurückgezogen hat. Der Pfeil ist im Zustand vollkommener Ruhe, aber mit einem großen Potenzial an Dynamik. Man muss ihn nur loslassen und er fliegt sehr weit. Dem gleicht die Wirkung der TM: Das Nervensystem kommt zur Ruhe. Körper und Geist erfahren eine sehr tiefe Erholung. Aber anders als im Schlaf ist der Geist vollkommen wach. Sie kommen mit frischer Energie wieder aus der Meditation. Erleben Sie es selbst.

„Transzendentale Meditation ist eine ganz natürliche, anstrengungslose Vorgehensweise, die den Geist zum Ursprung des Denkprozesses führt, an dem dieser zu reinem Bewusstsein wird.“

Maharishi Mahesh Yogi

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Nicht nur angenehm, sondern auch effektiv

Die Transzendentale Meditation bietet nicht nur sehr erfüllende Erfahrungen während der Meditation, sondern sie hat vor allem positive Auswirkungen im täglichen Leben. Ein paar Beispiele:
• Sie kommen entspannter, frischer und energiegeladener aus der Meditation
• Sie sind mehr „in sich selbst gegründet“
• Sie sind mehr in Harmonie mit Ihrem Körper, Geist und der Umgebung
• Ihre Gesundheit profitiert davon

Diese und weitere Wirkungen wurden in den letzten 50 Jahren mittels Forschungsstudien wissenschaftlich validiert und in zahlreichen renommierten Fachmagazinen publiziert.

Was die TM nicht ist:

TM ist keine Religion oder Glaubensgemeinschaft. Sie müssen nicht daran glauben, Ihren Lebensstil ändern oder im Yogi-Schneidersitz meditieren, um die TM ausüben zu können. Es genügt morgens und abends 20 Minuten entspannt sitzend zu meditieren, um die positiven Wirkungen zu erfahren. Versprochen. (Natürlich können Sie auch im Schneidersitz meditieren – wenn Sie möchten. Oder im Zug, auf dem Weg zur Arbeit. Oder auf einer Parkbank.)

Transzendieren – also das Überschreiten der feinsten Ebene eines Gedankens und die Erfahrung reinen, unbegrenzten Bewusstseins – ist etwas anderes als die üblichen Erfahrungen während einer Zen-Meditation, Kontemplation oder Achtsamkeits-Meditation. Das zeigen auch Messungen der Gehirnwellen während der Ausübung der unterschiedlichen Meditationstechniken.

Maharishi Mahesh Yogi erklärt die
Transzendentale Meditation

Ein Video aus dem Jahr 1968, mit deutscher Übersetzung

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Forschung

Die TM ist eine der am besten wissenschaftlich untersuchten Meditationstechniken

Erfahrungsberichte

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Transzendentalen Meditation?

Häufige Fragen

Sind noch nicht alle Ihre Fragen beantwortet?
Schauen Sie hier mal nach:

„Es war genau das Richtige für mich! Was mich am meisten verblüfft hat, war, dass es das Leichteste war, was ich je getan habe – nicht die einfachste Meditation, sondern das Einfachste überhaupt, was ich je gelernt habe. Und ich lerne viel, das ist mein Job!“

Cameron Diaz, Schauspielerin