In Krisenzeiten wie die des Corona-Virus wird unsere innere Ruhe auf eine besonders große Probe gestellt — der jetzige Alltag gleicht oftmals nicht dem, an den wir uns jahrelang gewöhnt hatten. Viele Menschen müssen Homeoffice, Kinderbetreuung und unter anderem auch finanzielle Einbuße balancieren. Das belastet enorm.
Mit Transzendentaler Meditation durch die Corona-Zeit
Auch die US-amerikanische Schauspielerin Gwyneth Paltrow musste in der letzten Zeit neue Wege finden, um das bedrückende Gefühl der Quarantäne zu mildern. In einem ZOOM-Gespräch mit dem Zeitschriftenmagazin PEOPLE berichtete sie von ihrer generalüberholten Morgenroutine. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Brad Falchuk praktiziere sie jeden Morgen für 20 Minuten Transzendentale Meditation. Richtig Meditieren lerne ihr Mann gerade und es helfe ihnen beiden dabei, die Corona-Zeit zu verarbeiten.
Stress ist allgegenwärtig
Transzendentale Meditation ist in der Tat eine wirksame Methode der Stressbewältigung. Stress erfahren wir beinah alle im Alltag: Eine Studie der Techniker Krankenkasse gab im Jahr 2016 an, dass 60% der Befragten Stress im Privat- oder Berufsleben verspüren. Dazu gehört beispielsweise Frustration über ein schweres Projekt auf der Arbeit, Unwohlsein in Menschenmengen oder auch der Kummer über persönliche Krisen. Stress umgibt uns also in jeder Hinsicht — und macht krank.
Wenn wir Stress haben, befindet sich unser Körper im Alarmmodus. Wird Stress zum Dauerzustand, liegt ein gestörtes Verhältnis zwischen Anspannung und Ruhephasen vor. Gerade jetzt — inmitten einer globalen Pandemie — finden wir uns häufig gestresst vor. Wir sind sogar chronisch gestresst.
Doch was hilft bei chronischem Stress?
Bei der Bekämpfung von chronischem Stress hilft die Transzendentale Meditation dabei unseren Körper wieder auf das Wesentliche zu richten und innerlich „nach Hause” zurückzukehren. Und das beste daran: Sie können ganz unkompliziert Transzendentale Meditation lernen, da sie sehr einfach ist. Wissenschaftliche Studien aus der ganzen Welt zeigen, dass man während der Durchführung einen besonderen Ruhezustand des Körpers erlebt, der doppelt so tief ist wie die tiefste Ruhephase im Schlaf. Norman Rosenthal, Doktor der Medizin an dem National Institute of Mental Health, betonte, dass diese Art der Meditation durch so viele Fakten und Zahlen gestützt wird, wie es keine andere Anti-Stress-Methode vorweisen kann.
Das Gefühl von „Ganz-bei-sich-selbst-sein”
Die Selbstheilungskräfte unseres Körpers sind hierbei stärker, als wir vermutlich einschätzen würden. In dieser vollkommenen inneren Stille der Meditation gegen Stress spüren wir uns selbst so vorherrschend wie nie zuvor — und das erholt uns von unseren täglichen Sorgen, Frust und Ängsten. Wir können infolgedessen besser schlafen und sind in der Lage, gestärkt in den Alltag zu starten.