10 große Irrtümer über Meditation

Was ist Meditation wirklich? Verbindet sich mit ihr tatsächlich ein gesundheitlicher Nutzen – oder ist alles nur dumme Zeitvergeudung? Hierzu weiß Dr. Norman Rosenthal, klinischer Professor für Psychiatrie am Georgetown Medical Center, Washington D.C., einiges zu sagen.
Hier sind sie, die zehn größten Irrtümer über Meditation:

    1. Meditation ist New Age-Firlefanz
    2. Meditation ist Religion
    3. Wer meditiert, gehört zu einer Sekte
    4. Meditation ist nur Entspannung
    5. Meditieren kann man nur im Schneidersitz
    6. Meditation kostet viel Zeit
    7. Meditation ist Mantra-Murmeln
    8. Meditation lässt sich aus Büchern lernen
    9. Wirkung zeigt Meditation erst nach Jahren
    10. Meditation ist anstrengend

 

Irrtum 1: Meditation ist New Age-Firlefanz

Meditation ist nichts Neues. Ihre Geschichte ist Jahrtausende alt. Und im Gegensatz zu irgendwelchen unüberprüften Körper-Geist-Methoden wurde Meditation gründlichst erforscht. Ergebnis: Meditation ist mit sehr konkreten, gesundheitsfördernden Wirkungen verbunden. Verringerung von Angst und Depression gehören dazu. Besonders von Transzendentaler Meditation ist bekannt, dass sie den Blutdruck senkt und dass sie das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken, mindert: in den hochentwickelten Ländern immerhin die Todesursache Nummer 1.

 

Irrtum 2: Meditation ist Religion

Richtig – Anhänger zahlreicher Religionen praktizieren Meditation. Gleichwohl kann man meditieren, auch wenn man sich nicht irgendeiner Religion zugehörig fühlt – und ebenso steht Meditation nicht im Gegensatz zu den religiösen Prinzipien und Praktiken, wenn man religiös ist.

 

Irrtum 3: Wer meditiert, gehört zu einer Sekte

Sekten haben immer etwas mit Zwang und Nötigung zu tun. Dem Geist der Meditation hingegen sind Zwang und Nötigung fremd. Meditation atmet vielmehr den Geist der Unabhängigkeit und der Freiheit des Denkens.

 

Irrtum 4: Meditation ist nur Entspannung

Meditation ist etwas anderes als nur auf der Coach zu liegen oder im Bett. Meditation ruft im Gehirn vielmehr eine ganze Reihe sehr präzise zu beschreibender chemischer Veränderungungen hervor. So weiß man zum Beispiel von Transzendentaler Meditation, dass sie im Gehirn die Ausschüttung des sehr wohltuenden Hormons Prolaktin anregt. Und sogenannte buddhistische Meditationstechniken erhöhen die Gehirnaktivität im linken Cortex, was mit positiven, fröhlichen Gefühlen in Verbindung gebracht wird.

 

Irrtum 5: Meditieren kann man nur im Schneidersitz

Um mit guter Wirkung zu meditieren, muss man sich wohl fühlen. Manche empfinden für sich den sogenannten Lotus-Sitz als bequem. Wer das jedoch unbequem findet, kann genauso gut auch in einem Stuhl sitzen oder in irgendeiner anderen bequemen Haltung. Manche Meditationsmethoden kann man sogar beim Gehen praktizieren!

 

Irrtum 6: Meditation kostet zu viel Zeit

Auch kleine Zeitinvestments können schon hilfreich sein, auch wenn manche Techniken empfehlen, eine fest umrissene Zeitspanne zu üben. Zum Beispiel Transzendentale Meditation: Hier benötigt man etwa vierzig Minuten am Tag, verteilt auf zwei 20minütige Sitzungen. Soviel verbringt auch Dr. Rosenthal in seiner Meditation – und er sagt, dass dieser Einsatz sein Leben geradezu transformiert hatte. Inwiefern transformiert? Indem es ihm »ein größeres Gefühl von Ausgeglichenheit und Lebendigkeit« schenkte. Außerdem, so sagt er, habe Meditation ihn effizienter gemacht im Umgang mit seiner Zeit – und dadurch produktiver.

 

Irrtum 7: Meditation ist Mantra-Murmeln

Natürlich kann man die Augen schließen und irgendein Mantra dahersagen. Doch das wird kaum irgendetwas Positives bewirken. Wirkliche Meditation ist eine Fähigkeit, die man erlernen muss.

 

Irrtum 8: Meditation kann man aus Büchern lernen

Unzählige Bücher geben vor, sie könnten dem Leser das Meditieren beibringen. Doch selbst solche Meditationsbücher geben oftmals zu, dass es hilfreich ist, wenn man einen Lehrer zur Seite hat, der sich auskennt. Wenn man Transzendentale Meditation lernen will – das ist die Technik, deren physiologischer und psychologischer Nutzen am gründlichsten untersucht worden ist –, dann braucht man einen Lehrer oder eine Lehrerin. Sagt Dr. Rosenthal.

 

Irrtum 9: Wirkung zeigt Meditation erst nach Jahren

Die physiologischen, körperlichen Wirkungen von Transzendentaler Meditation zeigen sich zum Teil erst nach einigen Monaten. Doch psychologisch besser fühlen sich die Leute oft schon nach der allerersten Sitzung.

 

Irrtum 10: Meditation ist anstrengend

Manche Meditationsmethoden können anstrengend sein. Dr. Rosenthal jedoch sagt, dass er und seine Patienten Transzendentale Meditation als etwas Leichtes und Angenehmes erleben: »Ich lasse kaum eine Sitzung aus – und das nicht etwa aufgrund von Disziplin, sondern weil es mir gegen den Strich geht, auf einen derart integralen Teil meines Tages zu verzichten. Das ist nicht anders als würde ich aufs Frühstück verzichten oder aufs Zähneputzen: Das mag ich ebenfalls ganz und gar nicht.«

Mit freundlicher Erlaubnis von CBS News: 10 Dangerous Myths about Meditation.

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Die 5 häufigsten

Fragen:

Was passiert während der TM?
Während der Transzendentalen Meditation erfährt der Geist tiefe Ruhe. Er taucht mittels einer Technik ganz von selbst und mühelos in feinere Ebenen des Denkens ein. Das bedeutet, die geistige Aktivität wird feiner und feiner – bis die Ebene des Denkens überschritten ist und der Geist in sich selbst ruht. Dieses Überschreiten von gröberen Ebenen des Denkens, auf denen wir in unserem Wachbewusstsein sozusagen unterwegs sind, zu feineren Ebenen des Denkens bis dorthin, wo keine Gedanken mehr da sind, nennt man transzendieren; abgeleitet vom lateinischen Verb transcendere – überschreiten. Weil der Geist gröbere Ebenen des Denkens hin zu immer feineren Ebenen überschreitet, bis er schließlich die gesamte Ebene des Denkens überschritten hat und im Feld der Transzendenz – auch Transzendentales Bewusstsein genannt – ankommt, wurde für diese Meditation der Name Transzendentale Meditation gewählt.

Da Geist und Körper eng miteinander verbunden sind, führt die zunehmende Ruhe im Geist gleichzeitig zu entsprechender Ruhe im Körper. Der Körper nutzt diese Ruhe – ähnlich wie im Schlaf –, um sich von Stressen und Verspannungen zu befreien. Allerdings ist die Ruhe in der TM wesentlich tiefer als die im Tiefschlaf und führt somit dazu, dass auch tief verwurzelte Stresse gelöst werden können. Wenn wir von Stressen sprechen, meinen wir alle Arten von Ablagerungen im Nervensystem, die irgendwann in unserem Leben durch verschiedene Eindrücke, Überanstrengung oder Überlastungen entstanden sind. Ein Teil dieser Stresse und Verspannungen löst der Körper durch die Ruhe im Schlaf, beim Träumen oder durch entspannte Phasen in unserem Alltag auf. Die Ablagerungen, die zurückbleiben, hindern unser Nervensystem daran, normal und gesund zu funktionieren. Dies führt zu Störungen unserer normalen Körperfunktionen und wird als eine der Hauptursachen für das Entstehen von Krankheiten betrachtet. Der Körper möchte entsprechend seiner eigenen Natur vollkommen normal und gesund sein. Sobald der Körper Ruhe erfährt, nutzt er diese Gelegenheit, um sich von Stressen zu befreien – und der Körper beginnt sich zu normalisieren und gesünder zu werden. Dies geschieht während der TM.

Zusammenfassend können wir sagen: Während der TM erfahren Körper und Geist tiefe Ruhe und der Körper befreit sich in jeder Meditation von Stressen und Verspannungen.

Hier erfahren Sie mehr darüber, wie die TM funktioniert.

Kann ich TM von einem Buch oder Video lernen?

Eines der entscheidenden Wesensmerkmale der Transzendentalen Meditation ist ihre Mühelosigkeit. Die Ausübung der TM ist leicht, mühelos und vollkommen anstrengungslos. Dies erfahren alle, die mit der TM beginnen, bereits während ihrer ersten Meditation – also dann, wenn sie die Meditation erlernen. Während man ein Buch liest oder ein Video anschaut, ist es nicht möglich, vollkommen ohne Anstrengung zu sein. Damit die Mühelosigkeit von Anfang an da ist, bedarf es eines qualifizierten TM-Lehrers beziehungsweise einer qualifizierten TM-Lehrerin, von welchen man vollkommen anstrengungslos und leicht lernt, wie man meditiert. Die Mühelosigkeit ist ein Grund, warum die Transzendentale Meditation nicht über ein Buch oder Video gelernt werden kann.

Ein weiterer Grund ist die Individualität der Erfahrungen. Jeder Mensch erfährt während der TM tiefe Ruhe im Geist und im Körper. Dieser Effekt ist bei allen vorhanden und wissenschaftlich über verschiedene Parameter wie Sauerstoffverbrauch, Hautwiderstand und vieles mehr messbar. Wie jedoch die zunehmende Ruhe und die eventuell darauf folgenden Geschehnisse in der Mediation erfahren werden, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Die individuellen Erfahrungen sind von Anfang an da und immer abhängig vom Zustand des Nervensystems jedes Einzelnen – und sie können sehr unterschiedlich sein. Je nach Erfahrung können gleich bei der ersten Meditation Fragen entstehen, auf die der oder die  Meditierende eine Antwort haben möchte. Es ist das gute Recht jedes Einzelnen, eine Erklärung dafür zu bekommen, wie oder unter welchen Umständen eine bestimmte Erfahrung entsteht, wie man sie für sich einordnen kann oder am besten damit umgeht. Da die Erfahrungen und Fragen unendlich vielfältig sein können, ist es unmöglich, Antworten darauf in einem Buch oder Video bereitzustellen. Das Eingehen auf die individuellen Erfahrungen eines oder einer Meditierenden kann nur persönlich geschehen – und nur von hoch qualifizierten TM-Lehrerinnen und TM-Lehrern, die sorgfältig dafür ausgebildet worden sind.

Wie zuverlässig ist die wissenschaftliche Forschung zur TM?
Heute kann jeder Forschung betreiben und dadurch beweisen, was er beweisen möchte. In der Wissenschaft gibt es jedoch vier Kriterien, welche die Zuverlässigkeit der wissenschaftlichen Forschung definieren. Forschung über Transzendentale Meditation schneidet meist sehr gut bei allen vier Faktoren ab:

1. Qualität der Forschung selbst
2. Bestätigung der Ergebnisse durch mehrere unabhängige Forscher
3. Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift
4. Reproduzierbarkeit

Erfahren Sie mehr zu den wissenschaftlichen Forschungsergebnissen rund um die TM.

Wieviel kostet die Transzendentale Meditation?
Die Transzendentale Meditation ist über einen mehrtägigen Grundkurs bei einer zertifizierten TM-Lehrerin oder einem zertifizierten TM-Lehrer erlernbar, beinhaltet Folgetreffen und weitere Leistungen, welche im Preis enthalten sind. Die Kosten zum Erlernen der TM unterscheiden sich je nach Tarif. So erhalten beispielsweise Studentinnen und Studenten, oder Familien einen Rabatt auf den Grundpreis.

Erfahren Sie mehr über die genauen Kosten für Ihren Tarif, die gebotenen Leistungen und die Möglichkeiten von Ratenzahlung.

Wenn Sie eine nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Organisation sind, warum kostet die Meditationstechnik dann etwas?
Weil es nicht funktionieren würde.

Die Technik der TM funktioniert, und zwar bei jedem – allerdings unter einer Bedingung: dass sie richtig weitergegeben wird. Das erfordert eine Organisation und eine Infrastruktur; Gehälter müssen gezahlt werden, etc. Auch Organisationen, die nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind, haben Kosten, die gedeckt werden müssen. Nähere Einzelheiten über die Kursstruktur und die Kosten des TM-Kurses finden Sie hier: Wie erlerne ich die Transzendentale Meditation?

Die TM richtig weiterzugeben erfordert eine korrekte persönliche Unterweisung und ordnungsgemäße Folgetreffen. TM ist eine natürliche Technik, aber „natürlich“ bedeutet nicht für jeden das Gleiche. Obwohl sich die TM-Technik nur den instinktiven und universalen Wunsch des Geistes zunutze macht, zu transzendieren, ist auf der Ebene des normalen, aktiven Denkens jeder Mensch unterschiedlich. Das erfordert eine jeweils unterschiedliche und auf jeden persönlich zugeschnittene Anleitung, um jeden Menschen zur Erfahrung des Transzendierens hinzuführen.

Wenn die Menschen die TM erlernen, werden sie unterschiedliche Erfahrungen machen. Die Erfahrung hängt vom Zustand des Nervensystems ab, der bei jedem Menschen anders ist. Dann ist es wichtig, dass jemand da ist, der durch diese Erfahrungen führt und alle persönlichen Fragen beantwortet, die möglicherweise auftauchen.

Um dies richtig zu machen, braucht es intensives Training und gute Ausbildung. TM unterrichten kann man nicht lernen, indem man zwei Seiten im Internet liest … und sich dann einfach Meditationslehrer nennt. Wenn dies so einfach wäre, dann hätte die TM-Organisation einfach diese zwei Seiten selbst ins Internet gestellt, denn das wäre ein viel einfacherer und schnellerer Weg, um eine bessere Welt zu schaffen – beziehungsweise wäre …, wenn es denn so einfach wäre … und die Erfahrung des Transzendierens nie verlorengegangen wäre … die Welt wäre bereits in einem viel besseren Zustand.

Aber leider ist es nicht ganz so einfach. Ein TM-Lehrer muss eine langwierige Ausbildung durchlaufen, um in der Lage zu sein, jemanden zu unterweisen und ihn auch danach weiter richtig zu betreuen. Das Wissen, wie man diese Technik lehrt, war verlorengegangen, und dadurch begannen die Menschen, die Meditation fälschlicherweise als eine Art Kontrolle des Geistes zu interpretieren. Meditation zu unterrichten ist einfach, den Menschen das Transzendieren beizubringen erfordert weit mehr Kompetenz.

Ein TM-Kurs besteht aus insgesamt sieben Schritten. Das eigentliche Erlernen der TM geschieht an vier aufeinanderfolgenden Tagen und nimmt insgesamt etwa zehn Stunden in Anspruch. Hinzu kommt ein detailliertes Folgeprogramm mit regelmäßigen weiteren Treffen, einem Wochenendkurs und – falls nötig – lebenslanger Beratung. Das ist die Voraussetzung, um diese Technik korrekt zu erlernen – und das ist natürlich mit Kosten verbunden.

Aber alles Geld der Welt reicht nicht aus, um die positiven Wirkungen aufzuwiegen, die sich auf natürliche Art und Weise einstellen werden, wenn man lernt, richtig zu transzendieren: Glück, Gesundheit, Erfolg, Kreativität, Selbstbewusstsein. Und die Mehrheit der Menschen, die TM erlernen und bei der Stange bleiben, werden entdecken, dass es die beste Investition war, die sie in ihrem Leben gemacht haben, auch wenn es nicht ganz billig war.

Die Frage sollte also nicht sein, warum es etwas kostet, TM zu erlernen. Die Frage sollte vielmehr sein, warum die Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen werden. Wir haben hier eine Methode, die erwiesenermaßen effektiver im Gesundheitsbereich ist als jede andere Methode, die jemals untersucht wurde. Und das ist durch mehr wissenschaftliche Forschungsarbeiten belegt als bei jeder anderen Methode. Und doch fließen immer noch jedes Jahr Milliarden Euro, die wir als Steuerzahler aufbringen müssen, auf die Konten der Pharmaindustrie, die nichts anderes im Sinn hat als ihren Profit.

Den meisten Profit machen sie mit chronischen, stressbedingten Krankheiten, bei denen sie auf lebenslange Kunden zählen können, denen sie Medikamente verkaufen, die nur die Symptome unterdrücken, anstatt zu einer wirklichen Heilung zu führen: Krankheiten wie Depression, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Bluthochdruck und viele andere.

Es sind genau diese Arten von Gesundheitsproblemen, bei denen sich die TM als so wirksam erwiesen hat.

Könnte es vielleicht sein, dass der wahre Grund, warum die TM von den Krankenversicherungen nicht unterstützt wird, genau darin liegt, dass sie so viel Potenzial besitzt, dass sie das gegenwärtige Geschäftsmodell unserer Gesundheitsindustrie erschüttern könnte?

„Gieße die Wurzel und
genieße die Früchte.“

Maharishi Mahesh Yogi